Therapie
Mein Therapieangebot umfasst unter anderem Hilfe bei
- Depressionen
- Ängsten
- Anpassungsstörungen
- Burn-Out
- Akuten Lebenskrisen
- Persönlichkeitsproblemen
- ADHS bei Erwachsenen
- Ehe-/Paarproblemen
- Erziehungsproblemen
- Dysfunktionalen (ungewollten, unerwünschten) Verhaltensmustern
- Entzug/Weg aus der Sucht kann ich die ärztliche Betreuung unterstützen
- außergewöhnlichen Belastungen wie Angehörige mit psychischen Problemen, Suizid eines Bekannten o.ä.
- Werte- oder Sinnverlust
- Selbstwertproblemen
- Trauma
- Rauchen aufgeben
- Gewichtsverlust
- mentaler Leistungssteigerung in Schule/Studium/Beruf und Sport
- Blockaden lösen
Ich arbeite dabei mit Hypnose, Gesprächstherapie sowie Akzeptanz- und Commitmenttherapie.
Hypnose
Muss ich mich jetzt zwingend hypnotisieren lassen und was ist Hypnose eigentlich genau?
Das müssen Sie selbstverständlich nicht, wir können auch ohne Hypnose an Ihrem Anliegen arbeiten. Auch ohne dass sich daraus Nachteile für Sie ergeben. Falls Sie doch neugierig werden sollten, steht die Möglichkeit jederzeit offen.
Die hypnotische Trance ist ein Zustand tiefer Entspannung, in dem man wach und aufmerksam gegenüber etwas bestimmtem ist und hat im therapeutischen Kontext mit der so oft bekannten Showhypnose nichts zu tun. Über das Unterbewusstsein können jetzt persönliche Stärken und Ressourcen aktiviert werden.
Viele Mythen und Geschichten ranken sich um die Hypnose, die die meisten Menschen vorwiegend aus Hypnose-Shows kennen. Dort wird oft zu Showzwecken suggeriert, in Hypnose wäre man willenlos, bekommt nicht mit, was man tut oder plaudert ungewollt Geheimnisse aus.
Mit medizinischer Hypnose hat das nichts zu tun. Man kann nicht gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Man ist geistig anwesend, handlungsfähig und kann Entscheidungen treffen. Gut beschreiben lässt sich dieser Trancezustand als fokussierte Aufmerksamkeit, in der Ablenkungen ausgeblendet werden können.
Die Hypnose ist recht vielseitig einsetzbar: entspannend, direktiv, regressiv, suggestiv.
EMDR
Im Bereich Traumatherapie kommt sehr häufig EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) zur Anwendung. Meist wird durch "Winken" das Gehirn bilateral stimuliert, wodurch sich belastende Erinnerungen besser integrieren lassen und so ihre Auswirkungen verlieren.
Aber was ist eigentlich ein Trauma? Unter einem Trauma lässt sich eine Situation verstehen, in der ein Mensch komplett hilflos und ohnmächtig einem Geschehen ausgeliefert ist, ohne die Möglichkeit, dieses zu beeinflussen.
EMDR ist nicht darauf ausgelegt, das erlebte Trauma wieder komplett zu durchleben. Vielmehr wird unter Einbeziehung eigener Ressourcen das traumatische Erlebnis als unschöne, aber nicht mehr triggernde Erfahrung integriert.
Gesprächstherapie
Die Gesprächstherapie ist ein Bereich der humanistischen Psychologie. Zentral geprägt ist sie dadurch, dass sich die Gesprächspartner auf Augenhöhe begegnen und durch eine empathische, wertschätzende und kongruente Grundhaltung.
Das Ziel dabei ist, sich selbst besser kennenzulernen, den eigenen Bezugsrahmen zu erweitern, problematische Denkmuster zu erkennen und sich weiterzuentwickeln.
Es ist allgemein eine sehr freundliche, nicht-direktive Methode, bei der ich Ihnen zur Seite stehe, die besten Problemlösungen für Sie zu finden.
Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT)
ACT ist ein Teil der Verhaltenstherapie. Sie ist recht gut geeignet für Menschen, die selbst aktiv etwas tun möchten (auch außerhalb der Therapiestunden), ihre Probleme zu lösen.
Grundsätzliche Idee dabei ist, vorhandene belastende Symptome zu identifizieren, ihnen aber Raum zu geben, sie zu akzeptieren. Dadurch wird die Belastung reduziert. Gleichzeitig gilt es, die eigenen Werte und Ziele herauszufinden und Entscheidungen darauf auszurichten.
Der Erfahrung nach ist es oft am wirkungsvollsten, sich nicht auf ein einzelnes Therapieverfahren zu beschränken. Durch die unterschiedlichen Methoden kann ich für jeden Menschen einen geeigneten Weg finden. Oft sind dann mit diesem Hintergrund nur wenige Termine nötig, um eine spürbare Veränderung zu bemerken.